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Antonio Vivaldi - Cztery Pory Roku [Le Quattro Stagioni] (1998) (MPC) [Muzyka poważna]

Dodano:
2005-12-08 09:50:59

Język:
włoski

 Polski opis

Typ :  Album 
Gatunek :  Classic 
Rok wydania :  1998 
Jakość :  MPC Q7kbps Joint Stereo 
Okładki :  Nie 
Releaser :  kz 

Antonio był pierwszym z sześciorga dzieci Giambattisty i Camilli Calicchio. Pobierał u ojca lekcje gry na skrzypcach, ale kształcił się na księdza i w wieku 25 lat otrzymał święcenia kapłańskie. Przyznawał się jednak do braku powołania, dlatego też przestał odprawiać msze. Plotka głosiła, że odebrano mu prawo do odprawiania mszy dyscyplinarnie, bo gdy przychodził mu do głowy nowy pomysł muzyczny, biegł do zakrystii by go zapisać.

We wrześniu 1703 rozpoczął pracę jako nauczyciel gry na skrzypcach w sierocińcu dla dziewcząt Ospedale della Pieta, dla którego komponował do końca życia. Cotygodniowe występy zespołów z Ospedale stały się z czasem jednym z ważniejszych wydarzeń artystycznych w Wenecji. Pracowali tam także m.in. G.Legrenzi, D. Scarlatti. W 1705 został opublikowany jego pierwszy zbiór sonat na trzy instrumenty, a cztery lata później nowa seria sonat skrzypcowych. Sukces ten ugruntował w 1711 cyklem koncertów znanych jako L'estro armonico. W 1713 Vivaldi napisał swoją pierwszą operę Ottone in Villo.

W roku 1718 udał się do Mantui, gdzie pozostał przez dwa lata, dyrygując muzyką świecką na dworze księcia Filipa. Po powrocie z Wenecji, w 1727 opublikował Il cimento dell'armonia e dell'invenzione ze słynnym zbiorem Cztery pory roku, który skomponował na podstawie anonimowych sonetów, z których każdy nosił nazwę jednej z pór roku. Koncerty te były jednym z pierwszych przykładów muzyki programowo-ilustracyjnej. Następne lata podróżował po Europie dyrygując wykonaniami swoich dzieł. W 1740 wyruszył do Wiednia, gdzie rok później umiera na niepoznaną do końca chorobę.

Wikipedia

Wyk. Hamburska Orkiestra Kameralna pod batutą Hansa Jurgena Walthera.

 English description

Type :  Album 
Genre :  Classic 
Release Date :  1998 
Quality :  MPC Q7 Joint Stereo 
Covers :  No 
Releaser :  kz 

In 1703 Vivaldi became a priest, soon nicknamed Il Prete Rosso, "The Red Priest", probably because of his red hair. Not long after, in 1704, he was given a dispensation from celebrating the Holy Mass because of his ill-health (he apparently suffered from asthma), and became a violin teacher at an orphanage for girls called the Pio Ospedale della Pietà in Venice. Shortly after his appointment, the orphans began to gain appreciation and esteem abroad too; Vivaldi wrote for them most of his concertos, cantatas, and sacred music. In 1705 the first collection (raccolta) of his works was published. Many others would follow. At the orphanage he covered several different duties, with the only interruption for his many travels, and in 1713 became responsible for the musical activity of the institute.

Not so well known is the fact that most of his repertoire was re-discovered only in the first half of the 20th century in Turin and Genoa, but was published in the second half. Vivaldi's music is innovative, breaking a consolidated tradition in schemes; he gave brightness to the formal and the rhythmic structure of the concerto, repeatedly looking for harmonic contrasts, and invented innovative melodies and themes. Moreover, Vivaldi was able to compose non-academic music, particularly meant to be appreciated by the wide public, and not only by an intellectual minority. The joyful appearance of his music reveals in this regard a transmissible joy of composing. These are among the causes of the vast popularity of his music. This popularity soon made him famous also in countries like France, at the time very closed into its national schemes.

He is considered one of the composers who brought Baroque music (with its typical contrast among heavy sonorities) to evolve into an impressionist style. Vivaldi has been also indicated as a precursor of romantic musicians. Johann Sebastian Bach was deeply influenced by Vivaldi's concertos and arias (recalled in his Passions and cantatas). Bach transcribed a number of Vivaldi's concertos for solo keyboard, along with a number for orchestra, including the famous Concerto for Four Violins and Violoncello, Strings and Continuo (RV 580). However, not all the musicians showed the same enthusiasm: Igor Stravinsky provocatively said that Vivaldi had not written hundreds of concertos, but one concerto, repeated hundreds of times.

Wikipedia

Performed by Hamburg Cameral Orchestra, directed by Hans Jurgen Walther.

 Deutsche beschreibung

Typ :  Album 
Musikart :  Classic 
Editionsjahr :  1998 
Qualität :  MPC Q7 Joint Stereo 
Umschläge :  Nein 
Releaser :  kz 


Vivaldis Vater (1655–1736) kam mit zehn Jahren aus Brescia nach Venedig und wurde dort Barbier. Aus seiner Ehe mit Camilla Calicchio, die er 1676 heiratete, gingen neun Kinder hervor, davon wurde Antonio Vivaldi als ältestes während eines Erdbebens geboren. 1685 wurde Giovanni Battista Violinist an San Marco und genoss einen guten Ruf als Musiker. Antonio zeigte früh seine Musikbegabung an der Violine und dem Violoncello und soll schon in seiner Jugend den Vater im Orchester vertreten haben, so wie die Zahlungen San Marcos 1696 beweisen. Musiktheoretischen Unterricht könnte er bei Giovanni Legrenzi erhalten haben, der aber schon 1690 starb, somit war Vivaldi erst 12, und daher wird es eher nicht vermutet. Aus Aufzeichnungen geht auch hervor, dass er Cembalo spielen konnte. Antonio Vivaldi entschloss sich zu einem Leben als Geistlicher, da er von niedriger Herkunft war und dieser Beruf den sozialen Wohlstand sicherte. Das Studium der Theologie absolvierte er bei zwei benachbarten Priestern. Nachdem er 1693 Ostiarier geworden war, erhielt er fast zehn Jahre später die Priesterweihe, einer ungewöhnlich langen Zeit, während der er sich vielleicht schon intensiv mit Musik beschäftigte. Wegen seiner Haarfarbe wurde er Il Prete Rosso („der rote (bzw. rothaarige) Priester“) genannt.

Nachdem er gerade ein Jahr als Priester tätig gewesen war, trat er im September 1703 die Stelle des Maestro di violino am Ospedale della Pietà – einem Waisenhaus für Mädchen – an. Später begründete er seinen Schritt damit, dass eine Krankheit, an der er seit seiner Geburt leide, ihm nicht erlaube, die Messe zu lesen. Die von ihm angegebene "strettezza di petto" wird zumeist mit Asthma oder Angina pectoris identifiziert. Es bleibt unklar, warum die Krankheit ihn bei seinen ausgiebigen Reisen und bei seiner musikalischen Karriere nicht behindert hat. Wahrscheinlich waren seine Aussagen einerseits wahr, aber trotzdem etwas übertrieben.

Das von Vivaldi betreute Mädchenorchester des "Ospedale" erlangte einen für die damalige Zeit legendären Ruf und lockte zahlreiche Italienreisende an. Für das Ospedale entstand der größte Teil seiner zahlreichen Violinkonzerte und Sonaten, die in Gottesdiensten musiziert wurden. Seinen Posten hielt er – mit einer Unterbrechung von Februar 1709 bis September 1711 – bis ins Jahr 1716, dann wurde er zum „Maestro dei concerti“ berufen. Ab 1713 begann er mit der Komposition von Vokalmusik, dabei schrieb er zahlreiche heute zumeist verschollene Werke, die häufig für Oberstimmen (Sopran und Alt) gedacht waren.

Die ersten publizierten Werke waren 12 Triosonaten op.1 (1705). Der Konzertzyklus La stravaganza op.4 erschien 1714 und war sein Durchbruch, der ihn über die Grenzen Italien hinaus berühmt machte. Bis 1729 erschienen 12 Sammlungen, die ab op.3 alle in Amsterdam gedruckt wurden. Darunter war auch Die vier Jahreszeiten, Teil von Il cimento dell'armonia e dell'inventione op.8, sein wohl berühmtestes Werk. Die genauere Bezeichnung wäre "op.8 no 1 - 4". Jedem der Konzerte der Vier Jahreszeiten (welche 1725 erschienen) ist ein von Vivaldi verfasstes Gedicht in der für das Barock typischen Sonettform vorangestellt.

Schon während seiner Anstellung beim Ospedale mit der Komposition von Opern, angefangen mit Ottone in villa, die 1713 in Vicenza uraufgeführt wurde. Es folgten zahlreiche weitere, z. B. Orlando furioso (1727) und Griselda (1735).

Nach Streitigkeiten in Venedig wechselte er 1718 nach Mantua, wo er in den Diensten von Landgraf Philipp von Hessen-Darmstadt (1671-1739; Sohn von Ludwig VI. (Hessen-Darmstadt) und damit Neffe von Elisabeth Amalie, der Mutter von Kaiserin Eleonora Magdalena Gonzaga von Mantua-Nevers. Vergl. Titelblätter zu den Opuswerken X und XII: "...S.A.S.Il. Sig'r Principe Filippo Langravio d'Hassia Darmstadt") hauptsächlich als Intendant und Opernkomponist arbeitete. Nach 1721 hielt er sich mehrmals in Rom auf, spielte zweimal vor dem Papst und erhielt viele Aufträge für Opern- und Kirchenmusik. 1726 kehrte er als musikalischer Leiter des Teatro S. Angelo in seine Heimatstadt Venedig zurück. Dort wurde er, sowohl als Komponist als auch als Geigenvirtuose zur lebenden Legende und zum „Wallfahrtsziel“ für viele Musiker ganz Europas. Um diese Zeit herum lernte er auch die damals 16 Jahre alte Anna Giró, eine Sängerin, kennen, welche ihn fortan auf seinen Reisen begleitete.

Um 1730 setzte aber ein Stilwandel, weg vom Barock zum „Style galant“ ein, der Vivaldis Kompositionen immer unattraktiver erscheinen ließ. Deshalb zog er im Alter von 63 Jahren nach Wien um Unterstützung bei Karl VI zu suchen; dieser jedoch verstarb schon im Oktober 1740. Seine Gesundheit war aber schon so schlecht, dass er einen Monat nach seiner Ankunft, am 28. Juli 1741, verstarb. Der einstmals bekannteste Musiker Europas starb dort völlig unbeachtet von der Musikwelt und wurde in einem Armengrab beigesetzt, an dessen Stelle sich heute das Hauptgebäude der Technischen Universität Wien (Karlsplatz) befindet.

Erst um 1940 begann die Wiederentdeckung verschollener barocker Meisterwerke. Der französische Musikforscher Marc Pincherle und andere Sammler kauften in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts bündelweise Manuskripte auf, die auf Speichern von Schlössern und in Klöstern über 200 Jahre gelagert wurden. Pincherle machte den ersten euphorischen Versuch, ein Vivaldi-Werkverzeichnis anzulegen, welches sich aber durch die fortschreitende Forschung und dem Auftauchen weiterer Werke als lückenhaft erwiesen hat. Peter Ryom veröffentlichte 1973 ein aktualisiertes Werkverzeichnis, das so genannte Ryom-Verzeichnis (Kürzel RV).

Wikipedia

Performed by Hamburg Cameral Orchestra, directed by Hans Jurgen Walther.

TRACKLIST:
1. Opus 8, nr 1 - Primavera [10:27]
2. Opus 8, nr 2 - Estate [11:06]
3. Opus 8, nr 3 - Autunno [10:45]
4. Opus 8, nr 4 - Inverno [9:29]
5. Opus 3, nr 6 [8:59]
6. Opus 6, nr 1 [11:35]
7. Opus 10, nr 3 [9:30]